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Angeln mit Maden

Angeln mit Maden kann äußerst effektiv sein, da sie eine natürliche Nahrungsquelle für viele Fischarten darstellen. Hier sind einige umfassende Tipps, um mit Maden erfolgreich zu angeln:

Was ist beim Angeln mit Maden zu beachten?

Stellen Sie sicher, dass die Maden frisch und lebendig sind. Sie sollten in einem kühlen, trockenen Bereich aufbewahrt werden, um ihre Lebensfähigkeit zu erhalten.

Vor dem Angeln können Sie die Maden leicht in einer Mischung aus Erde und Maismehl oder in einem speziellen Madenfutter einlegen, um ihre Aktivität zu steigern. In Angelshops werden auch spezielle Dips angeboten, welche die Maden noch verlockender machen sollen.

Montage und Köder-Präsentation

Hakenwahl

Verwenden Sie Haken der Größe 10 bis 16, je nach Größe der Maden und der Fischart, die Sie angeln möchten. Kleinere Haken sind ideal für kleinere Maden und Fische, während größere Haken für größere Maden und Fische geeignet sind.

Maden auf dem Haken

Befestigen Sie die Maden so, dass sie sich natürlich bewegen. Fädeln Sie sie vorsichtig auf den Haken, um ihre Lebensfähigkeit zu erhalten. Oft reicht es, eine oder zwei Maden anzubringen, um den Haken zu bedecken.

Maden
Bereit zum Einsatz – weiße Maden

Wichtig: Lassen Sie die Hakenspitze stets frei, andernfalls kann es beim Anhieb passieren, dass der Fisch nicht gehakt wird. Die zähe Haut der Maden kann verhindern dass der Haken greift und der Anhieb somit ins Leere geht. Detaillierte Infos dazu auch im Artikel: Maden richtig anködern

Einsatzgebiete

Das Fischen mit Maden ist besonders zum Fang kleiner Friedfische geeignet. Für Arten wie Rotaugen, Rotfedern und Brassen gibt es wohl keinen besseren Köder. Vor allem wenn die Fische vorsichtig beißen, haben 2-3 Maden an einem kleinen Haken angeboten die besten Erfolgsaussichten. Nicht umsonst werden Maden trotz aller moderner Köder von Wettkampfanglern noch immer bevorzugt eingesetzt.

Lagerung: Bewahren Sie Maden in einem gut verschließbaren Behältnis an einem kühlen Ort auf. Vermeiden Sie direkte Sonneneinstrahlung und hohe Temperaturen, die die Maden schädigen könnten.

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